deutscher Filmregisseur; Filme u._a.: "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit", "Harte Jungs", "Die Hoffnung stirbt zuletzt" (TV), "Sophie Scholl - Die letzten Tage", "Groupies bleiben nicht zum Frühstück", "Mann tut was Mann kann", "Dieses bescheuerte Herz"
* 26. August 1968
Herkunft
Marc Rothemund wurde am 26. Aug.1968 als Sohn des Filmregisseurs Sigi Rothemund geboren. Seine Schwester Nina (* 1975) wurde Schauspielerin. Aus der zweiten Ehe seines Vaters hat R. noch eine Halbschwester.
Ausbildung
1988 machte R. Abitur.
Wirken
Seine Filmkarriere begann R. als Assistent seines Vaters bei Fernsehfilmen, u. a. bei mehreren Folgen der Serie "Die Männer vom K3". Danach assistierte er Erfolgsregisseuren wie Gérard Corbiau, Helmut Dietl und Bernd Eichinger.
Seine ersten Arbeiten als eigenverantwortlicher Regisseur legte R. fürs Fernsehen vor. 1997 begann er mit zwei Folgen der ZDF-Krimireihe "Anwalt Abel" (beide mit dem Telestar ausgezeichnet), ein Jahr später folgte sein erster Kinofilm: Für seine Komödie "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" erhielt R. den Bayerischen Filmpreis als bester Nachwuchsregisseur. Sein von Bernd Eichinger produzierter zweiter Kinofilm "Harte Jungs" ...